Softairwölfe

Allgemeine Regeln

§1 Allgemeine Regeln:


1. Anreise wenn möglich in Zivil. Markierer dürfen grundsätzlich erst auf dem Gelände, welches für die Treffen vorgesehen ist, ausgepackt, zusammengebaut, geladen und benutzt werden. Es dürfen KEINE Bekleidungen und Abzeichen von verfassungsfeindlichen Organisationen oder Vereinigungen getragen werden.


2. Markierer, egal ob unter 0,5 J oder nicht, werden wie eine scharfe Waffen behandelt, sie müssen immer mit Rücksicht auf andere Personen und Tiere in der unmittelbaren Umwelt benutzt werden. Es ist auf gesetzliche Bestimmungen zu achten (u.a. kein Voll-Automatik über 0,5 Joule)


3. Das Testen, Vorführen und Einschiessen der Markierer ist so zu gestalten, dass niemand beeinträchtigt wird.


4. Es darf auf keinen Fall vor dem offiziellen Beginn des Spiels oder angesetzten Spielen auf andere Personen gezielt oder geschossen werden, weder mit geladenen noch mit ungeladenen Markierern.


5. Es darf auf keine Personen gezielt oder geschossen werden die keine Schutzbrillen bzw. Schutzmasken tragen oder nicht erkennbar am Spielgeschehen teilnehmen.


6. Pyrotechnik ist nicht erlaubt (dazu zählen u.a. Böller und Silvester-Raketen) Gekaufte AHG's und Minen hingegen schon. Bei AHG´s , Airsoft-Minen und Akkustischen-Minen gilt: In einen Umkreis von 5 m ist jeder Spieler markiert. Sind die Minen mit BB´s gefüllt, zählt ein Treffer natürlich auch ausserhalb der 5m ! Rauchgranaten sind nicht erlaubt, bzw. nur nach Genehmigung durch den Organisator des Skirms.


7. Es darf weder auf Passanten noch auf ausgeschiedene Mitspieler oder andere, nicht am Spielgeschehen beteiligte Personen geschossen oder gezielt werden.


8. Es gilt immer: ,,Ehre die Natur: schütze Wasser, Wald und Flur!'' Jeglicher Müll wird in Säcken gesammelt und wieder mitgenommen!!


9. Pflanzen und Bäume dürfen nicht absichtlich zertrampelt oder geschädigt werden. Ob das Graben von Erdlöchern erlaubt ist, muss zuvor mit dem Organisator des Spiels abgesprochen werden. Nester, Bauten oder sonstige Tierbehausungen dürfen weder zerstört, beschädigt oder verändert werden. Tiere und besonders Tiernachwuchs darf nicht angefasst oder entwendet werden.


10. Es dürfen keine giftigen oder in sonst irgendeiner Weise schädlichen Fremdstoffe wie z.B. Öl oder Müll in die Umwelt oder in Gewässer geworfen werden.


11. Andere Spieler werden weder beleidigt, noch tätlich angegriffen.


12. Sollte es trotz der Sicherheitsmassnahmen zum Kontakt mit Zivilisten kommen, so sind die Markierer unverzüglich auf den Boden zu legen, Vermummungen werden ebenfalls abgenommen, Brillen und Masken müssen anbehalten werden. Das Spiel muss durch Zurufe, Funkverkehr oder sonstige Signale unterbrochen werden. Es wird folgender Satz genannt: ABBRUCH! Zivilperson!


13. Es sind keine Bajonette auf dem Spielfeld erlaubt, auch keine Replica!


14. Es sind Markierer bis 2,5 Joule erlaubt. Bis 0,5 Joule ist Automatik erlaubt und über 0,5 Joule lediglich semi-automatik (Bundesvorschrift)


15. Ein Verstoß gegen eine oder mehrere der Regeln kann zu Verwarnungen oder einem Ausschluss aus dem Team oder von Skirms zur Folge haben.


§2 Allgemeine Spielregeln:


1. ein Spieler gilt als "markiert" wenn dieser durch eine Kugel eines Spielers spürbar oder nicht spürbar getroffen wird, dies gilt auch wenn die Kugel von einem Spieler des eigenen Squads stammt (vgl. Fairness)


2. des weiteren gilt ein Spieler als "markiert", wenn ein Spieler der/des gegnerischen Squads ihn mit der Hand berührt (dies nennt man "gesackt")


3. als Trefferzone gilt der gesamte Körper, inklusive Bekleidung und Ausrüstung, jedoch nicht der Markierer


4. Treffer die erst nach Abprallen an einem Gegenstand (Wand, Markierer, Baum, etc.) entstehen, zählen nicht


5. Wer markiert wurde hebt die Hände, ruft "hit" und verhält sich entsprechend den Vorgaben des gespielten Modus


6. Das sogenannte "friendly-fire", also das Markieren eines Mitspielern / Teamkameraden hat zur Folge dass dieser markiert ist und zum Respawn-Punkt zurück muss


7. Es müssen beim schießen auf Personen folgende Sicherheitsabstände eingehalten werden: 20 Meter für Markierer zwischen 0,5 und 1,5 Joule und 30 Meter für solche die darüber liegen. Ist ein Spieler näher an einem anderen Spieler dran als erlaubt, darf er mit diesem Markierer nicht schießen, sondern muss entweder zurück gehen oder auf eine in dem Entfernungsbereich erlaubte Markierer-Klasse zurückgreifen


§3 Fairness und Zweifelsfälle:


1. da es oft vorkommt, dass Treffer nicht gespürt werden, wird an dieser Stelle an den logischen Menschenverstand appelliert und gefordert, dass, wenn ein Mitspieler oder ein Schiedsrichter eindeutig eine Kugel hat auftreffen sehen, der Getroffene dies einsieht und sich für "hit" erklärt


2. ebenfalls wird an die Fairness appelliert alle Treffer gelten zu lassen und nicht wider besseren Wissens zu behaupten nicht getroffen worden zu sein


3. es folgen einige Bespiele für Zweifelsfälle und deren Lösung: zwei Spieler stehen sich ohne schussbehindernde Bedingungen (z.B. Türen, Gebüsch) gegenüber, max. 6 Meter entfernt, beide feuern gleichzeitig aufeinander; Lösung: beide Spieler sind "hit", denn die Wahrscheinlichkeit, dass einer der beiden mit keiner Kugel den Gegner trifft, ist minimal

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